Regionalliga Süd Saison 2000/2001

FC Bayern München Amateure - Kickers Offenbach
Endergebnis: 3:2 (1:1)


Spielbericht vom 13.08.2000 - Anstoß: 15:00 Uhr
Müde Kickers nach dem 2:3 in München Vorletzter

München Drei, die nicht mitspielten, haben gestern die Offenbacher Kickers besiegt: Das Münchner Dreigestirn mit Bayern-Manager Uli Hoeneß, Trainer Ottmar Hitzfeld und seinem Co-Trainer Michael Henke machte den Amateuren der Münchner Bayern Beine. Der Nachwuchs des Bundesligisten holte mit dem 3:2 gegen Kickers Offenbach seinen ersten Saisonsieg und brachte dem als Favoriten gestarteten OFC bereits die zweite Saisonniederlage in der Regionalliga bei. Glück für Offenbach, noch sind die Sportfreunde Siegen schlechter und Letzter.

Hitzfeld, Hoeneß (erstmals seit zwei Jahren wieder bei den Bayern-Amateuren) und Henke, der in der Halbzeit sogar in der Kabine Dampf machte, zeigten mit ihrer Anwesenheit im Stadion an der Grünwalder Straße: So wie in den ersten beiden Saisonspielen (2:4, 1:4) kann es nicht weiter gehen. Die pure Anwesenheit der Drei und die Drohung von Amateurtrainer Udo Bassemir ("Wer bei den Amateuren nicht rennt, kriegt bei den Profis keine Chance") genügte. Zwei Tore von Antonio Di Salvo (beide Male nach Fehlern seines Gegenspielers Michael Köpper, 6., 80.) und der Treffer von David Banaczek (87.) holten die Kickers nach den Höhenflügen vor der Saison auf den Boden zurück.

Nach dem 1:1 durch Tobias Schindler (34.) hatten die Gäste Hoffnung, nach dem 2:1 durch den von Patrick Dama verwandelten Foulelfmeter (60.) vielleicht sogar den Glauben an die eigene Stärke wiedergefunden. Doch dann kam die Angst vor der eigenen Courage. "Wer 2:1 führt, kann den Gegner kommen lassen und auf Konter warten", kritisierte Trainer Dragoslav Stepanovic seine Mannschaft. Statt Konter der Kickers sah er Bayern-Tore.

Di Salvo nahm sich im Offenbacher Strafraum die benötigte Zeit und zog halb-hoch zum 2:2 ab (80.). Drei Minuten vor dem Schlusspfiff hatte die Offenbacher Abwehr wieder einmal ihre Bemühungen eingestellt. Banaczek bestrafte die Gedankenlosigkeit mit dem 3:2.

Unsicher in der Defensive, kaum Kreativität im Mittelfeld. Beide Mannschaftsteile waren beim allerdings stark ersatzgeschwächten OFC gestern ein Totalausfall. Einzig im Angriff mit Nazir Saridogan und Tobias Schindler war Bewegung zu sehen.

Manager Klaus Gerster hatte gestern wieder ein Deja-vu-Erlebnis. Aus der 2. Liga stiegen die Kickers ab, weil in den letzten Minuten wichtige Punkte verloren wurden. Konzentrationsschwächen kosteten beim Start in Trier einen und gegen Erfurt gleich drei Punkte. Die beiden Münchner Tore in den letzten zehn Minuten brachten Gerster zu der Erkenntnis: "Unsere Vorbereitung von dreieinhalb Wochen war zu kurz."

Die Erkentnnis ist wohl richtig, wenn sie denn auch ein wenig spät kommt. Zudem hat es Geschmäckle: Gerster kartete mit der Kritik am Ex-Trainer nach. Ob die kurze Vorbereitung nicht mit dem Vorstand abgestimmt gewesen sei? "Wir wollten sechs Wochen, Neururer sagte, ihm würden dreieinhalb Wochen reichen. Den Vorwurf, den ich mir machen muss, ist, das zugelassen zu haben." (Von Martin Batzel, OFFENBACH-POST)  

 

Ziele neu definieren

Als Titelanwärter gestartet, werden die Offenbacher Kickers nach dem verpatzten Start nicht umhinkommen, ihre Ziele neu zu definieren. Statt an der Spitze der Tabelle stehen sie im Keller. Das Denken ausschließlich von Spiel zu Spiel, das Manager Gerster jetzt fordert, kennt man bestens von Vereinen im Abstiegskampf. Soweit sind die Kickers noch nicht, dafür ist die Saison zu jung. Aber wenn sich die Erkenntnis nicht durchsetzt, dass Erfolg erarbeitet werden muss, könnte die nächste Überraschung bald kommen.

Gerster zeigte sich gestern offen für Selbstkritik und lastete sich an, sich gegen Ex-Trainer Peter Neururer nicht durchgesetzt zu haben. Der ging die Runde mit nur dreieinhalb Wochen Vorbereitungszeit an. Eine, wie sich jetzt zeigt, falsche Entscheidung. Als andere Drittligisten schon schwitzten, lag Neururer unter der Sonne Djerbas. Ein noch zu Zweitligazeiten der Kickers vereinbarter Nebenjob für einen Reiseveranstalter. Es hätte alles gepasst, hätte der OFC den Klassenerhalt gepackt. Die 2. Liga startete am vergangenen Wochenende, die Regionalliga hatte da schon drei Spieltage absolviert. Also fehlten zwei Wochen und den Kickers heute die Fitness, über 90 Minuten zu bestehen. Manager Gerster muss sich den Vorwurf gefallen lassen, nicht rechtzeitig eingegriffen zu haben. Da hilft derzeit nur Zynismus: In der ersten Halbzeit mangelt es an Spritzigkeit, um einen ordentlichen Vorsprung vorzulegen. Und ab der 70. Minute fehlt die Ausdauer, mithalten zu können.

(Von Martin Batzel, OFFENBACH-POST)  

 

Stepi: Wir dürfen jetzt den Kopf nicht verlieren

Frage: Herr Stepanovic, erinnern Sie sich noch an ihr letztes Spiel hier im Stadion?

Dragoslav Stepanovic: "Das letzte Mal habe ich im Grünwalder Stadion mit Bayer Leverkusen im Pokal gegen 1860 München 1:4 verloren."

Frage: Ein Sieg wäre für ihre Mannschaft auch heute nicht verdient gewesen...

Stepanovic: ,,Das stimmt. In der ersten Halbzeit sah es teilweise gut aus, in der zweiten Halbzeit nur bis zur 75. Minute."

Frage: Was ist zu tun?

Stepanovic: "Ich hatte heute nur 12 Leute, die drei Spieler aus der Jugend zähle ich jetzt mal nicht mit. Das Problem liegt darin, eine Mannschaft zu finden, die eine Einheit ist und 90 Minuten durchhält."

Frage: Der Vorwurf der mangelnden Fitness wird laut. Was erwartet die Mannschaft in den fünf Tagen bis zum Freitagabendspiel gegen den VfR Mannheim?

Stepanovic: "Harte Arbeit, wie auch in den kommenden vier bis fünf Wochen. Ich wusste, dass es schwer wird, und nicht von heute auf morgen klappen kann."

Frage: Es ist also kein Problem im Kopf, sondern ein Problem in den Beinen?

Stepanovic: "Sicher, ein Problem in den Beinen. Wir haben 75 Minuten lang das Spiel kontrolliert."

Frage: Als Titelanwärter gestartet, nun im Tabellenkeller. Wissen alle ihre Spieler, dass sie in der dritten Liga spielen?

Stepanovic: "Das werde ich ihnen immer wieder sagen. Wir dürfen jetzt nicht den Kopf verlieren."

Frage: Die Fans waren sehr aufgebracht, es gab wüste Beschimpfungen und Drohungen. Ist es überhaupt sinnvoll, sich mit den aufgebrachten Anhängern unmittelbar nach solch einem Spiel auseinanderzusetzen, wenn man sieht, mit welcher Mühe Stefan Dolzer den aufgebrachten Dubravko Kolinger zurückhalten musste?

Stepanovic: "Ich habe die Mannschaft rausgeschickt. Fans muss man begrüßen und man muss sich gefallen lassen, dass sie uns kritisieren. Ich verstehe aber auch, wenn Spieler mal aus der Haut fahren."

Frage: Ihr Premierenspiel ging daneben. Bereuen sie den Schritt schon, das Amt in Offenbach übernommen zu haben?

Stepanovic: "Ich bereue nie."

Mit Dragoslav Stepanovic sprach Martin Batzel

(Von Martin Batzel, OFFENBACH-POST)  

 

Stepis Premiere misslingt: Kickers im Keller - 2:3

München. Nichts Neues bei den Offenbacher Kickers: Der Zweitliga-Absteiger wartet in der Fußball-Regionalliga Süd auch nach dem dritten Spieltag weiterhin auf den ersten Sieg. Die Premiere von Trainer Dragoslav Stepanovic bei den bis dato ebenfalls sieglosen Amateuren des FC Bayern München misslang gehörig. Der OFC verlor 2:3 und bleibt mit nur einem Punkt vorerst tief im Tabellenkeller.

"Eine verdiente Niederlage", musste der konsternierte Kickers-Coach später feststellen. Von dem Ziel "direkter Wiederaufstieg" sollten sich die Mannen vom Bieberer Berg schnellstens verabschieden, denn die Lage ist bereits nach dem dritten Spieltag mehr als ernst. Mit einer personell äußerst dezimierten Truppe waren die Gäste nach München gereist. So fehlten mit den Langzeitverletzten Daniel Graf (Kreuzbandriss), Günther Maier (Jochbeinbruch), Matthias Dworschak (Fingerbruch) sowie den angeschlagenen Manfred Binz (Hüfte), Dietmar Roth (Muskelblessur), Stefan Ertl (Knie) und Florian Sohler (Grippe) und dem gesperrten Tom Stohn alleine acht Spieler.

Die Ersatzbank musste deshalb mit Nachwuchskräften (Scholz, Schröder und Mingrone) aufgefüllt werden. Dennoch scheute sich Neururer-Nachfolger Stepanovic nicht, seine Anfangsformation zusätzlich umzubauen. René Keffel stand an Stelle von Cesar Thier wieder im Tor, im Sturm genoss erstmals das Duo Schindler und Saridogan das Vertrauen. Auch die zuletzt verschmähten Köpper und Speth spielten von Beginn an. Aber das Spiel begann mit einem frühen Schock, als Münchens di Salvo bereits in der fünften Minute die Bayern in Führung schoss. Zwar stellten Schindler und Dama die zwischenzeitliche Kickers-Führung her, das Offenbacher Spiel blieb mit vielen Fehlpässen zerfahren.

Als die Gäste mehr und mehr auseinander fielen, begann Münchens Schlussoffensive. Erneut di Salvo (80.) und Banaczek (87.) brachten die Kickers auf die Verliererstraße und in bittere Nöte. Da war der Schuldige schnell ausgemacht: der ehemalige Trainer Peter Neururer. Die Mannschaft sei in einem äußerst fragwürdigen Fitnesszustand, waren sich Stepanovic und Manager Klaus Gerster nach dem Abpfiff in München einig. Die Vereinsführung habe es sich selbst vorzuwerfen, Neururer bei der Vorbereitungsplanung nicht überstimmt zu haben. Neururer war in die ohnehin kürzeste Vorbereitung aller Regionalligisten selbst auch noch mit einer urlaubsbedingten Verspätung eingestiegen.

(Von Holger Kliem, FRANKFURTER NEUE PRESSE)  

 

Sieben schwache Minuten kosten Kickers die Punkte
Das Regionalliga-Debüt von Dragoslav Stepanovic mit Offenbach ging beim 2:3 bei den Bayern-Amateuren daneben

So also sieht ein Motivationskünstler aus. Graue, halblange Haare, weißes T-Shirt, dunkles Sakko. Dazu eine Zigarillo im Mund, die Augen zu Schlitzen zusammengepresst, ab und an ein freundliches Lächeln. Alles ist so, wie man es von Dragoslav Stepanovic, 51 Jahre alt, in Erinnerung hat. Aus jener Zeit, als er noch wie ein Schauspieler bei einer Partie im Rampenlicht der Öffentlichkeit stand. Als er etwa Trainer war bei Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen und nochmal bei den Hessen. Als er mit seiner frechen Art das Showgeschäft Bundesliga auffrischte wie eine Windbrise die schwüle Sommerluft. Aber die Zeit der kessen Sprüche und witzigen Antworten ist vorbei.

Heute arbeitet Stepanovic nicht mehr in der ersten Bundesliga und auch nicht in der zweiten. Stepanovic ist seit wenigen Tagen Trainer bei Kickers Offenbach. In der Regionalliga Süd. Er folgte Peter Neururer, der enttäuscht nach einem verpatzten Saisonstart zurücktrat. Stepanovic, auf dem auch in Offenbach große Hoffnungen ruhen, soll es besser machen. Besser zum Beispiel als am Sonntag beim 2:3 bei den Amateuren des FC Bayern München.

Lobenswert dabei war immerhin, dass Offenbach einen Fußball zeigte, wie Stepanovic als Person auftritt: Frech und dynamisch und äußerst lebhaft. Umso tragischer für den Zweitliga-Absteiger, dass es nicht zu etwas Zählbarem reichte. Nach dem 1:0 durch di Salvo (5.) konnte Schindler (35.) zwar noch für die Gäste ausgleichen und Dama (58. Foulelfmeter) seine Mannschaft sogar in Führung bringen, aber in sieben Minuten kippten erneut di Salvo (80.) und Banaczek (87.) die Partie zu Gunsten der Bayern, sodass die Offenbacher mit leeren Händen dastanden.

Stepanovic, früher immer für einen flotten Spruch gut ("Lebbe geht weider") bleibt heute sachlich. "Ob ein Start gut oder schlecht ist, wo wir stehen und wo wir hinwollen, kann ich jetzt nicht beurteilen. Wenn ein Drittel der Saison vorbei ist, kann ich das besser analysieren. Wir müssen nur eines: Punkte holen." Dieses Unterfangen ging in München jedoch in die Hose. Die Niederlage kommentierte der Serbe mit knappen Worten. Mit den ersten 75 Minuten sei er "zufrieden" gewesen, danach habe sein Team "die Ordnung verloren", und die Kickers hätten "zum Glück nur mit 2:3 verloren". Außerdem ließ er sich noch entlocken, dass er lediglich zwölf gesunde Spieler zur Verfügung gehabt hätte. Mehr sagte er nicht.

Zufrieden wird "Stepi" wohl trotz des Resultats mit seinen beiden jungen Stürmern Nacir Saridogan und Tobias Schindler gewesen sein, letzterer wurde mit seinem Tor zum 1:1 für seinen Einsatz belohnt. Ständig in Bewegung beschäftigte der Nachwuchs-Sturm die Münchner Abwehr, alleine der Zug zum Tor fehlte in mancher Situation. Aber die Suche nach einem Vollstrecker im Sturm-Zentrum ist auf Biebers Höhen ja nicht neu.

Die Bayern zeigten mit großem Einsatz, dass sie nach zwei Niederlagen nun endlich die ersten Punkte einfahren wollten. In Hargreaves und Diarra hatte die Elf von Udo Bassemir die stärkeren Mittelfeldakteure in ihren Reihen und sorgte mit einem starken Schlussspurt für die Entscheidung. Die Laune von Dragoslav Stepanovic hat das freilich nicht gebessert.

(Von Von Gerald Kleffmann (München), FRANKFURTER RUNDSCHAU)  

 

Offenbach auch unter "Stepi" erfolglos

München. Die Amateure des FC Bayern München feierten am dritten Spieltag den ersten Saisonsieg in der Fußall-Regionalliga Süd mit 3:2 (1:1) ausgerechnet gegen die Offenbacher Kickers. Der Zweitliga-Absteiger hatte in der letzten Woche den Trainer gewechselt, aber auch Dragoslav "Stepi" Stepanovic (für Peter Neururer) konnte das Team nicht auf Erfolgskurs bringen. Titelaspirant Offenbach nimmt nun den vorletzten Platz ein.

Die "kleinen Bayern" erwischten vor 1500 Zuschauern den besseren Start. Bereits nach fünf Minuten erzielte Antonio di Salvo die Führung. Die Offenbacher kamen erst nach 20 Minuten besser in die Partie: Nach einem Abwehrfehler der Münchner erzielte Tobias Schindler (35.) den Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel hatten die Bayern-Amateure einige hochkarätige Chancen, den Treffer zum 1:2 schafften aber die Offenbacher durch Patrick Dama per Foulelfmeter (58.). Nach dem Rückstand setzten die Münchner auf totale Offensive und bekamen in der Endphase den Lohn für den Sturmlauf: di Salvo markierte den Ausgleich (80.), drei Minuten vor Spielende gelang dem eingewechselten David Banaczek der Siegtreffer.

Bei den Münchnern gefiel neben dem zweifachen Torschützen di Salvo noch Mittelfeld-Regisseur Owen Hargreaves. Bei Offenbach verdienten sich Michael Köpper und Tobias Schindler die besten Noten. Die Mannschaft brach allerdings in der Schlussviertelstunde konditionell ziemlich ein.

(Von ?, SPORT 1 ONLINE)  


Mannschaftsaufstellungen:

FC Bayern München AmateureKickers Offenbach
Wessels - Richthammer, Mölzl, Beer, Kling - Schökel (62. Misimovic), Diarra, Hargreaves, Philipp Bönig (60. Banaczek) - Sinkala, di Salvo Keffel - Dolzer - Köpper, Kolinger - Glöckner, Schmidt, Speth (81. Mingrone), Simon, Dama - Saridogan (88. Würll), Schindler (85. Becker).

Spielstatistik:

SchiedsrichterToreGelbe KartenGelb-Rote KartenRote KartenZuschauer
Raquel (Weilersbach)1:0 di Salvo (6.),
1:1 Schindler (34.),
1:2 Dama (60. FE),
2:2 di Salvo (80.),
3:2 Banaczek(87.)
Diarra, Schöckel, Hargreaves (Bayern Amateure) / Köpper (OFC)--1000
Alle Angaben ohne Gewähr


Aktuelle Tabelle Saison 2000/2001
Alle Ergebnisse vom 3.Spieltag (11.08.- 13.08.00)
Tabellenstand nach dem 3.Spieltag (11.08.- 13.08.00)
Spiele des OFC in der Hinrunde 2000/2001 mit Spielberichten
Alle Spieltage auf einen Blick (mit Ergebnissen)
Torjäger und Karten Statistik Saison 2000/2001
Tabellenplatzstatistik Saison 2000/2001
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