Regionalliga Süd Saison 2000/2001

Kickers Offenbach - SC Pfullendorf
Endergebnis: 3:1 (1:0)


Spielbericht vom 02.09.2000 - Anstoß: 15:00 Uhr
Erster Saisonsieg für Offenbach

Grosses Aufatmen am Bieberer Berg: Dem Zweitliga-Absteiger Kickers Offenbach gelang in seinem fünften Saisonspiel in der Fußball-Regionalliga Süd mit einem 3:1 (1:0) über den SC Pfullendorf der erste Sieg in dieser Saison und unter dem neuen Trainer Dragoslav Stepanovic. Für die Gäste war es dagegen die zweite Niederlage der Runde.

Vier Tage nach dem 0:4 im Pokal gegen Kaiserslautern begannen die Gastgeber vor 7 000 Zuschauern die Begegnung druckvoll und kamen bereist nach zehn Minuten durch Saridogan zur verdienten 1:0-Führung. Aber nach dem Feldverweis für Gäste-Verteidiger Fall in der 31. Minute wegen wiederholten Foulspiels verlor die Stepi-Elf den Faden.

Nach dem Wechsel wurde die Passivität bestraft, denn Barlecaj (58.) gelang nach einem Doppelpass mit Simon der Ausgleich, der erste Auswärtstreffer für die Pfullendorf überhaupt. Danach ging den Gästen in Unterzahl aber mehr und mehr die Luft aus, und die Kickers schafften durch Dolzer (72.) und Saridogan (75.) noch den verdienten Sieg.

(Von ?, SPORT 1 ONLINE)  

 

Stepanovic: "Das war enorm wichtig"

Offenbach. Im fünften Anlauf gelang dem Zweitliga-Absteiger Kickers Offenbach in der Fußball-Regionalliga Süd der erste Sieg. Sichtlich erleichtert präsentierte sich nach dem 3:1-Erfolg über den SC Pfullendorf OFC-Trainer Dragoslav Stepanovic: "Nach einer Zweitligasaison mit vielen Niederlagen und einem Start mit vier Spielen ohne Sieg war das Selbstbewusstsein total am Boden. Deshalb war das 3:1 enorm wichtig."

Der Coach hatte seine Mannschaft nach dem 0:4 im DFB-Pokal gegen den 1. FC Kaiserslautern nur auf einer Position verändert. Für Dietmar Roth, der sich im Training einen Finger gebrochen hatte, spielte Michael Köpper als Manndecker. Offensiv ausgerichtet, mit dem agilen Stefan Simon und Stefan Dolzer im Mittelfeld, drängte Offenbach den SC Pfullendorf sofort in die eigene Hälfte. Schnell kam die Belohnung. Bereits in der elften Minute ließ Neuzugang Nazir Saridogan die rund 6000 Fans jubeln. Nach großer Verwirrung vor dem Tor von SCP-Keeper Morris Kaczmarek drückte der Kickers-Stürmer den Ball über die Linie.

Trotz der Führung verlor der OFC zwischenzeitlich die Linie im Spielaufbau. Selbst in Überzahl - Pfullendorfs David Fall hatte nach einer halben Stunde wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot gesehen - agierten die Kickers planlos.

Nach dem Wiederanpfiff sollten sich dann die Unzulänglichkeiten im Spiel rächen. Pfullendorfs Marko Barlecaj durchquerte die gesamte OFC-Abwehr und traf zum verdienten Ausgleich (57.).

Der Offenbacher Anhang befürchtete nun das Schlimmste. Doch mehr und mehr schwanden beim dezimierten gegnerischen Team von Trainer Frank Wormuth die Kräfte. Energisch warfen nun die Offenbacher Kickers alles nach vorne. Mittlerweile hatte Stepanovic den offensiveren Oliver Speth für den defensiveren Kapitän Lars Schmitt gebracht. Ein unsicherer Gäste-Torwart begünstigte den OFC zudem. Ein Doppelschlag innerhalb von drei Minuten brach schließlich den Pfullendorfer Widerstand. Zunächst traf Stefan Dolzer, nachdem Kaczmarek einen Saridogan-Schuss nicht richtig zu fassen bekam (72.), und dann nach ähnlicher Situation Saridogan zum zweiten Mal (75.). Zuvor hatte der SCP-Torwart einen Kopfball von Marcio nur halbherzig pariert.

Letztlich ein verdienter Kickers-Sieg, wenngleich Trainer Stepanovic später einiges am Spiel seines Teams auszusetzen hatte. "Mir hat nicht gefallen, dass unsere Sturmspitzen zu selten richtig bedient wurden. Obwohl ich das immer wieder angesprochen hatte", bemängelte der frühere Eintracht-Coach. Für OFC-Manager Klaus Gerster, zuletzt noch unter dem Beschuss der Fans, war es "ein Schritt in die richtige Richtung. Immerhin haben wir ein Team besiegt, das in der letzten Saison bis in die Aufstiegsrunde zur 2. Liga kam".

Unterdessen hat Neuzugang Patrick Glöckner, der in der Vergangenheit zahlreiche Knieprobleme hatte, das geforderte medizinische Attest vorgelegt. Somit bleibt der 23-jährige Mittelfeldspieler auf dem Bieberer Berg.

(Von Holger Kliem, FRANKFURTER NEUE PRESSE)  

 

Krampf in Reinkultur - aber gewonnen
Kickers Offenbach feiert gegen Pfullendorf den ersten Sieg nach dreieinhalbmonatiger Durststrecke

Hinterher, nachdem die Durststrecke beendet und der erste Sieg der Offenbacher Kickers seit dreieinhalb Monaten unter Dach und Fach war, ist das Bällchen, im verbalen Sinne, dann wie am Schnürchen gelaufen. Der OFC, sagte Pfullendorfs Trainer Frank Wormuth, sei nicht der Maßstab, sein Team habe nicht die Kragenweite, "die sind 'ne Nummer zu groß für uns". Den Flachpass nahm OFC-Coach Dragoslav Stepanovic natürlich dankbar auf, gratulierte seinem Kollegen zu dieser "tollen Mannschaft", die der seinen spielerisch weit voraus sei, und abschließend verwandelte Offenbachs Manager Klaus Gerster die Steilvorlage seines Trainers, als er wissen ließ, dass er "Pfullendorf unter den ersten Fünf" erwarte, fußballerisch seien die Recken vom Bodensee das beste Team gewesen, das sich am Bieberer Berg vorgestellt hat. Wer derart verschwenderisch mit Komplimenten für den Gegner um sich schleudert, der, so könnte man mutmaßen, möchte die eigene Leistung ein wenig aufgewertet wissen, denn wahrscheinlich wussten die hohen Herren des hessischen Traditionsvereins nur zu genau, dass sie drei Kreuze machen konnten, am Ende den fast schon lebenswichtigen 3:1-Sieg nach Hause gefahren zu haben. Denn das, was die Offenbacher über 90 Minuten hinweg fabrizierten, das war Krampf in Reinkultur. Willen und Leidenschaft waren den Jungs in den roten Jerseys nicht abzusprechen, aber ansonsten ? Da war nicht viel, besser gesagt, gar nichts. Glücklicherweise spielte Kollege Zufall mit, und der half den Kickers zu Toren des bärenstarken Nazir Saridogan (10., 75.) sowie Stefan Dolzer (72.). Ob sich die Offenbacher wohl fragen werden, wie die Partie ausgegangen wäre, wenn Gästespieler Fall nicht so frei gewesen wäre, nach einer halben Stunde schon zweimal derart blöd zugetreten zu haben, dass er zum Duschen geschickt wurde ? Vermutlich nicht, wen interessiert's ? Hauptsache gewonnen. Von den Spielern ist auf alle Fälle eine Zentnerlast abgefallen, Hauptsache gewonnen. "Das sollte uns leichten Auftrieb geben", befand Saridogan, und auch Manager Gerster sieht die Elf auf dem Vormarsch, "wieder einen kleinen Schritt" auf dem Weg nach oben. "Stück für Stück holt sie sich Selbstvertrauen zurück", sagt er, und ein jeder müsse verstehen, dass zurzeit noch ordentlich Sand im Getriebe ist. "Wo soll denn das Selbstbewusstsein herkommen ?" Ähnlich sieht es Trainer Stepanovic, der die von Niederlagen in Serie gepeinigte Seele mit "Lob, Lob, Lob" balsamierte. Seine Elf habe gerade nach dem 1:1 durch Barlecaj (58.), "als wir wie kleinen Kinder ausgespielt wurden", Moral bewiesen, habe nie aufgesteckt, sich nicht hängen lassen, sondern zurückgeschlagen, so wie es angeknockter Boxer zu tun pflegen, hart und erbarmungslos, um am Ende das Spiel gegen die beklemmende Angst, die Verunsicherung und "gegen die Nerven" (Stepanovic) zu gewinnen. Spielerisch sei das alles noch recht dünn, räumte der Trainer ein, "wir sind noch nicht so weit, Fußball zu spielen" derzeit müsse Fußball gearbeitet werden, hemdsärmelig und ehrlich und gnadenlos. So langsam glaubt Stepanovic, der seiner Abwehr ein dickes Lob zollte, seine Mannschaft gefunden zu haben. Der 52-Jährige setzt auf Akteure, die sich für den Klub zerreißen, ihr letztes Hemd geben würden. "Wir sind in einer beschissenen Situation, da brauche ich Spieler, die die Kickers-Tugenden verkörpern", sagt Stepanovic, "Arbeit, Wille, Kampf, Begeisterung, Moral". Für "Schönspieler" wie Tom Stohn, Matthias Becker oder Florian Sohler, alle drei nicht mal im Kader, sieht es düster aus. Aber auch der schwach spielende Lars Schmidt geht schweren Zeiten entgegen, der Kapitän wurde unter dem höhnischen Applaus der Zuschauer ausgewechselt. "Lars soll das Spiel organisieren und dirigieren", erklärt Stepanovic, "ein Chef lässt arbeiten und arbeitet nicht selbst. Lars soll eigentlich der Kopf der Mannschaft sein." Er ist es aber nicht.

(Von Ingo Durstewitz, FRANKFURTER RUNDSCHAU)  

 

3:1 - Fans feiern Karneval, die Kickers ein Kabinenfest

Offenbach Kickers Offenbach schlägt den SC Pfullendorf mit 3:1, gewinnt erstmals in dieser Saison, holt den ersten Heimsieg seit vier Monaten (7. Mai, 2:1 gegen TeBe Berlin) und rettet damit gleich drei Feten: Mit guter Laune fuhr OFC-Manager Klaus Gerster unmittelbar nach dem Spiel in Richtung Ruhrgebiet zur Geburtstagsfete von Andy Möller. Der Neu-Schalker (Klaus Gerster ist sein Berater) wurde am Samstag 33.

Das Kabinenfest mit einem halben Spanferkel, zu dem Trainer Dragoslav Stepanovic für gestern Vormittag eingeladen hatte. Stepi wurde vergangenen Mittwoch 52. Jetzt wurde mit Mannschaft und Betreuerstab nachgefeiert.

Den vorgezogenen "Karneval in Bieber", den die 6000 Fans angesichts des Sieges wieder einmal außerhalb der Narren-Saison in Offenbachs Stadtteil ausgerufen hatten.

Endlich drei Punkte in einem Spiel, vier insgesamt in der Regionalliga-Saison. Matchwinner Nazir Saridogan, der ein Tor vorbereitete (Stefan Dolzer zum 2:1, 71.) und zwei Treffer (10., 73.) erzielte. Bei allem Lob und Freude ("Es war heute mein tollster Nachmittag am Bieberer Berg") - Stepanovic übersah die Mängel nicht. Gegen zehn Mann den Ausgleich kassiert (Marko Barlecaj, 57.), beste Chancen vergeben wie in der 84. Minute, als Marcio den Ball in südamerikanischer Gelassenheit am leeren Tor vorbeischob. Und die Erkenntnis gewonnen: "Wir sind noch nicht soweit, dass wir so schön Fußball spielen können wie Pfullendorf." Das bedeutet: Die Kickers müssen sich ihre Punkte weiter mühsam erkämpfen.

Das Problem: Die Kickers führen, spielen in Überzahl - und kassieren trotzdem den Ausgleich. Bisweilen unsicher hinten und nervös nach vorne. Der Trainer muss die Mannschaft immer noch von außen führen. Auf dem Platz ist derjenige nicht gefunden, der das Spiel bestimmen kann. Stefan Dolzer scheint derzeit noch am ehesten die Rolle übernehmen zu können. Kapitän Lars Schmidt war am Samstag nach übereifrigem Einsatz und der gelben Karte nach 50 Sekunden schon früh gehandicapt, was beim Trainer auf Unverständnis traf: "Das verstehe ich, wenn er 23 Jahre alt ist. Aber nicht mit 34."

Trotzdem: Stepanovic glaubt, nach vier Wochen (harter Arbeit) seine Wunsch-Mannschaft gefunden zu haben. Arbeits-Schwerpunkt seit Amtsantritt: Stabilität der Abwehr festigen. Einzelgespräche waren wichtig. So mit Libero Manfred Binz, der sich sagen lassen musste: "Junge, wenn eine Mannschaft so viele Tore kassiert, dann muss man die Abwehr fragen, woran es liegt." Deswegen die klare Anweisung für das Pfullendorf-Spiel und die folgenden Begegnungen: "Binz bleibt hinten, spielt lange Bälle." Kolinger bekam den Tipp: "Bleib enger am Mann, Du spielst Vorstopper." Und Michael Köpper? Der rückte für Dietmar Roth (verletzt) ins Team, spielte solide.

Wunsch-Team gefunden, aber keine Freifahrtscheine verteilt. "Wenn die Mannschaft verbessert werden muss, dann geht eben einer raus." Wer das wird, ist dem Trainer egal. "Die Besten werden spielen." Und wenn die Abwehr zu 100 Prozent steht, das Dirigieren im Mittelfeld klappt und vorne konsequent die Chancen genutzt werden, dann wird der OFC vielleicht auch so schön Fußball spielen wie die am Samstag erfolglosen Pfullendorfer.

(Von Martin Batzel, OFFENBACH-POST)  

 

Stepanovic: Ich kann doch nicht ewig warten

Offenbach (bam). Tom Stohn (31) und Matthias Becker (26) - an beiden scheiden sich die Geister. Doch OFC-Trainer Dragoslav Stepanovic hat sich festgelegt. Beide hatten ihre Chancen - und haben sie nicht genutzt. "Beide suchen schon lange ihr Spiel. Und ich kann doch nicht ewig warten. Die kommen mit ihrem Stil nicht an." Stepi scheint (vorerst) mit beiden Spielern abgeschlossen zu haben. "Ich habe denen gesagt: Halbe Sachen bringen uns und Euch nicht weiter." Stohn und Becker gehörten gegen Pfullendorf nicht zum Kader. Wenig wahrscheinlich, dass sie gegen die Amateure des VfB Stuttgart (Mittwoch, 17.45 Uhr) dabei sind.

Stepis Empfehlung: "Mehr arbeiten, und noch mehr arbeiten." Zuletzt reichte es nicht. Stohn (im dritten Jahr beim OFC) und Becker (seit 1999) waren schon in der vergangenen Saison umstritten. Auch 2000/2001 ist die Konkurrenz bei den Kickers besser. Stohn kann im direkten Vergleich mit Oliver Speth (derzeit) nicht bestehen. Stepi setzt auf den 24-Jährigen als Spielmacher, schwärmt von dessen Ballgefühl, Übersicht und Technik. Nachdem auch Stefan Dolzer im Mittelfeld überzeugte, hat Stohn nun gleich zwei Mann vor sich. Auch wenn Kickers-Manager Klaus Gerster über Personalfragen nach dem Sieg nicht gerne sprach: Spielt sich Stohn (Vertrag bis Saisonende) nicht wieder in die Mannschaft, scheint eine Trennung im Winter programmiert.

Der Weg von Matthias Becker beim OFC ist ebenfalls ungewiss. Zuletzt wurde er mit Wehen in Verbindung gebracht. Becker, dessen Kontrakt am Saisonende ausläuft: "Mit mir hat noch keiner gesprochen." Der Regionalliga-Konkurrent verpflichtete erst mal Ermin Melunovic vom FSV Mainz. Stepi zögert mit einem Bekenntnis zu Becker, sagt: "Er spielt zu kompliziert." Aber einfacher wird's dadurch auch nicht.

(Von Martin Batzel, OFFENBACH-POST)  

 

Erster Sieg für Stepanovic-Elf

Zweitliga-Absteiger Offenbach landete seinen ersten Saisonsieg im fünften Anlauf. Das Stepanovic-Team versuchte, schnell Druck auf das SCP-Tor zu entfachen. Mit Erfolg: bereits früh gelang Saridogan der Führungstreffer. Im weiteren Verlauf der Partie verlor der OFC aber zusehends den Faden, konnte sich auch nach dem Feldverweis für Fall keinen Vorteil erspielen. So kam, was kommen musste - Barlecajs Ausgleich, der die gesamte Kickers-Abwehr düpierte. Nun wachte Offenbach auf und Dolzer sowie erneut Saridogan sorgten für den verdienten Sieg.

(Von Holger Kliem, KICKER ONLINE)  


Mannschaftsaufstellungen:

Kickers OffenbachSC Pfullendorf
Thier - Binz - Kòpper, Kolinger - Ertl (49. Maier), Schmidt (69. Speth), Dolzer, Simon (79. Dworschak), Dama - Saridogan, Marcio. Kaczmarek - Fall, Knackmuss, Schwartz, Sielmann (61. Möhrle) - Stehle, Lindinger, Simon - Barlecaj, Slawig, Stojko (46. Krause).

Spielstatistik:

SchiedsrichterToreGelbe KartenGelb-Rote KartenRote KartenZuschauer
Dr. Wack (Bieberach)1:0 Saridogan (10.),
1:1 Barlecaj (57.),
2:1 Dolzer (71.),
3:1 Saridogan (73.)
Schmidt, Ertl, Köpper (OFC) / Stehle (Pfullendorf)Fall (31. wiederholtes Foulspiel)-6000
Alle Angaben ohne Gewähr


Aktuelle Tabelle Saison 2000/2001
Alle Ergebnisse vom 6.Spieltag (01.09.- 03.09.00)
Tabellenstand nach dem 6.Spieltag (01.09.- 03.09.00)
Spiele des OFC in der Hinrunde 2000/2001 mit Spielberichten
Alle Spieltage auf einen Blick (mit Ergebnissen)
Torjäger und Karten Statistik Saison 2000/2001
Tabellenplatzstatistik Saison 2000/2001
Ergebnisse Saison 2000/2001
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