Regionalliga Süd Saison 2002/2003

Eintracht Frankfurt Amateure - Kickers Offenbach
Endergebnis: 0:2 (0:2)


Spielbericht vom 14.08.2002 - Anstoß: 18:30 Uhr
OFC nach frühem Falk-Tor ungefährdet

Aschaffenburg. Wiedergutmachung, das Wort der Woche bei Kickers Offenbach. Wiedergutmachung bei den Fans, die enttäuscht waren nach dem 1:1 gegen Darmstadt 98. Wiedergutmachung bei Präsident Dieter Müller, der nach dem Unentschieden gefordert hatte: "Ich habe höhere Ansprüche." Gestern hätte er einen Sieg sehen können, und das im Derby. Problem: Müller weilt im Urlaub in Spanien. Dankbar nahmen die Kickers die schnelle Chance zur Rehabilitierung an. 2:0 gegen den Nachbarn von der anderen Mainseite, auch wenn es nur die "kleine" Eintracht war, die sich in Aschaffenburg nicht in der Form präsentierte, die nötig ist, um die Regionalliga zu halten.

Aber auch bei Kickers kann allein die Auswärtsbilanz zufrieden stellen: Kein Gegentor, sieben Punkte. Doch die Amateure der Eintracht waren gestern Abend der gewünschte Aufbaugegner für die Mannschaft von OFC-Trainer Ramon Berndroth, die im Stadion am Schönbusch einen Traumstart hinlegte und dabei von krassen Patzern des Gegners profitierte, "wie sie in der A-Klasse nicht vorkommen" (Eintracht-Coach Bernhard Lippert). Frankfurt leistete sich "vier Fehler in 25 Sekunden", wie Torwart Sven Schmitt kritisierte.

Zweite Minute: Maljkovic trifft den Ball so unglücklich, dass das Leder gut 30 Meter hoch fliegt; Wenczel haut beim Abwehrversuch OFC-Stürmer Petry den Fuß ins Gesicht, und Falk, Lenker im OFC-Mittelfeld, zirkelt den Ball um die Mauer. Aber noch ist der Ball nicht drin. Deißenberger zieht den Kopf ein, Torwart Schmitt fliegt zwar schön, aber vergebens. Frühe 1:0-Führung durch den Ex-Eintrachtler Falk, der sich von den Frankfurter Fans übelste Beschimpfungen anhören musste. Offenbach gab die frühe Führung ein wenig Sicherheit, mehr nicht. Dennoch ging das Konzept von Berndroth auf: Viel Druck, frühes Tor. Genau so hatte er es vor der Partie mit seiner Mannschaft bei einem ausführlichen Spaziergang am Main erläutert.

Samir Naciri fehlte wegen Grippe, Christian Knappmann ist (noch) kein Kandidat für die Anfangself, so vertraute Berndroth auf das Duo Petry/Saridogan. Mit Glück und Gefühl setzte sich Saridogan im Strafraum durch, flankte nach innen, Petry nahm ab - 2:0 (28.). Es war kein großes Derby, dafür kam von Frankfurt in der ersten Halbzeit zu wenig, zwei Chancen, das war's. Wenczel in der 23. Minute und ein Schuss von Sprung nach einer halben Stunde. Hätte nicht noch Diakité den Kopf dazwischengehalten, der Ball wäre drin gewesen, weil Kickers-Torwart Thier bei einem seiner seltenen Ballkontakte nach zu kurzer Faustabwehr noch draußen war.

In der zweiten Halbzeit ging es für Offenbach darum, nach den zwei englischen Wochen Kraft zu sparen. Die Stimmung wie auf einer Bezirkssportanlage an einem lauen Spätsommerabend wurde nur gestört durch zwei Pfostentreffer: Diakité für Frankfurt (86.), Knappmann für den OFC (89.). Der Eintracht fehlten die Mittel, um die Kickers in Gefahr zu bringen. Harmlos im Spielaufbau, unkonzentriert im Angriff - ein Abstiegskandidat. "So reicht das nicht", sagte Lippert und ließ offen, ob er den einzelnen Sieg oder das große Ziel Klassenerhalt meinte. Offenbach sonnte sich im Erfolg. Erster Sieg im zweiten Derby, auch wenn es nur die "kleine" Eintracht war.

(Von Martin Batzel, OFFENBACH-POST)  

 

Ruhe im und um das Stadion

Aschaffenburg (sp). Neben den Offenbacher Kickers dürften sich gestern Abend auch die Polizei und die privaten Sicherheitsdienste über das eher laue Derby gefreut haben. Es blieb ruhig vor dem Stadion, es blieb ruhig im Stadion. Abgesehen von verbalen Ausfällen auf beiden Seiten, die aber in der heutigen Zeit offenbar dazugehören. Das größte Problem vor dem Spiel hatte einen verkehrstechnischen Hintergrund. Wegen eines Unfalls war die Autobahn A 3 zwischen Frankfurt/Offenbach und Aschaffenburg zwischenzeitlich gesperrt worden, so dass viele Fußball-Fans im Stau gestanden hatten. So füllte sich das Stadion nur ganz langsam. Am Ende waren es weniger als 5 000.

Für die Verantwortlichen der Eintracht, die vorher mit 7 000 bis 8 000 gerechnet hatten, eine ebenso große Enttäuschung wie die Leistung der eigenen Mannschaft. Mindestens zwei Drittel des Publikums waren aus Offenbach angereist, der harte Kern der Eintracht-Fan-Klubs hatte die Ankündigung wahr gemacht und war zu Hause geblieben.

So lag die stimmliche Hoheit eindeutig auf Kickers-Seite. Zwei Mal musste der souveräne Schieri Stephan Kammerer die Partie kurz unterbrechen. Zuerst war ein Gegenstand aus dem Kickers-Block geflogen, kurz darauf einer aus der Eintracht-Kurve - beides harmlos.

Die Organisation am Schönbusch klappte exzellent, die Anmarschwege waren gut voneinander getrennt, im Stadion selbst gab es keine Berührungspunkte. Alleine im VIP-Raum traf man sich, und dort herrschte zwischen den Klub-Verantwortlichen entspannte Gelassenheit.

(Von sp, OFFENBACH-POST)  

 

Keine Mittel gegen den OFC
Die Amateure von Eintracht Frankfurt unterliegen im Derby mit 0:2 und stecken schon mitten im Abstiegskampf

Die Amateure von Eintracht Frankfurt stecken in der Fußball-Regionalliga Süd mitten im Abstiegskampf. Die Mannschaft von Trainer Bernhard Lippert, die schon am vergangenen Samstag beim SV Wehen den kürzeren gezogen hatte, verlor am gestrigen Mittwochabend gegen die Offenbacher Kickers mit 0:2 (0:2) und wartet weiterhin auf den ersten Saisonsieg. In einer über weite Strecken langweiligen Partie waren die Amateure des Zweitligisten zumeist unterlegen, erst als die Offenbacher in der zweiten Halbzeit begannen, den Vorsprung zu verwalten, war die Eintracht zumindest optisch ebenbürtig.

Dabei hatte Lippert noch versucht, seine Jungs in den Tagen vor dem Duell mit den Kickers, "körperlich und mental fit zu machen". Natürlich war der OFC der Favorit, dass wusste auch der Eintracht-Coach, "aber wir werden versuchen, wieder sicher in der Abwehr zu stehen und die Kickers zu ärgern", hatte Lippert gesagt. Schließlich drohte seiner Mannschaft bei einer weiteren Niederlage der Abstiegskampf weitaus früher als es den Frankfurter recht seien konnte, und dass wollten sie auf jeden Fall verhindern.

Nur waren es nicht die Gäste aus Offenbach, die bereits nach zwei Minuten allen Grund hatten, sich zu ärgern, sondern Lippert. Ein unnötiges Foul von Zweitligaprofi Michael Wenczel an OFC-Stürmer Michael Petry ermöglichte Mittelfeldspieler Patrick Falk die Chance, per Freistoß die frühe Führung für die Gäste zu erzielen. Gesagt, getan, Falk traf zum 1:0, der ehemalige Eintracht-Spieler zirkelte aus gut 20 Metern den Ball durch die löcherige Eintracht-Mauer und ließ so Sven Schmitt im Tor keine Abwehrmöglichkeit.

Damit konnte Lippert seine Strategie, aus einer gesicherten Abwehr über Konter zum Erfolg zu kommen, schon früh über den Haufen werfen. Nun musste seine Mannschaft selbst die Initiative ergreifen. Dass das nicht unbedingt die Stärke des Aufsteigers ist, darüber war sich Lippert schon vorher im Klaren gewesen. Entsprechend harmlos ging seine Mannschaft fortan zu Werke, die Angreifer Raffael Tonello und Bakary Diakité kamen kaum zu brauchbaren Möglichkeiten, um den frühen Rückstand ausgleichen zu können. Weil auch die Offenbacher wenig taten, um die Führung weiter auszubauen, verflachte die Partie zusehends.

Erst nach einer knappen halben Stunde, beide Teams genossen bis dahin das gute Wetter und die tolle Stimmung vor über 4000 Zuschauern in Aschaffenburg, sorgte Nazir Saridogan für den nächsten Aufreger. Im Strafraum der Gastgeber umspielte der Offenbacher Angreifer erst Wenczel, dann Vladimir Maljkovic, und hatte anschließend keine Mühe mehr, seinem Sturmkollegen Petry den Ball so präzise auf den Kopf zu flanken, dass dieser problemlos zum 2:0 für Offenbach einnicken konnte. Und was war mit der Eintracht? Bis auf einen Kopfball von Wenczel und einen Schuss von Peter Sprung, den allerdings sein Teamgefährte Diakité mustergültig aus dem Winkel köpfte, strahlte Lipperts Team wenig Gefahr aus.

An diesem Bild änderte sich auch nach dem Seitenwechsel wenig. Die Eintracht war zwar jetzt stärker darum bemüht, die Partie noch zu kippen, doch fehlten ihr schlichtweg die spielerischen Mittel, um einen Rückstand aufholen zu können. Entsprechend locker konnten es die Gäste aus Offenbach in den zweiten 45 Minuten angehen lassen. Unterstützt von den gut 3000 mitgereisten Kickers-Fans hatten die Mannen von Trainer Ramon Berndroth keine große Mühe, den Sieg nach Hause zu bringen.

(Von Sebastian Gehrmann, FRANKFURTER RUNDSCHAU)  

 

2:0 - Kickers haben im Derby gegen Eintracht leichtes Spiel

Aschaffenburg. Die Erfolgsserie von Ramon Berndroth ist nicht gerissen. Der Trainer des Fußball-Regionalligisten Kickers Offenbach hat mit seiner Mannschaft bislang noch kein Derby verloren. So auch nicht gestern Abend: Der OFC gewann das mit Spannung erwartete Nachbarschaftsduell gegen die Amateure der Frankfurter Eintracht, das im bayerischen Aschaffenburg ausgetragen wurde, mit 2:0 (2:0). Die Treffer für die Kickers erzielten Falk (2. Minute) und Petry (29.).

Erfreulich aus Sicht aller Beteiligten war die Tatsache, dass die befürchteten Ausschreitungen zwischen den rivalisierenden Fangruppen ausblieben. 150 Ordner und zahlreiche Beamte der Bereitschaftspolizei waren zumindestens bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe Herr der Lage.

Höchst unerfreulich gestaltete sich hingegen der Abend für Eintracht-Coach Bernhard Lippert, der eigentlich eine leidenschaftliche Vorstellung seines Teams erwartet hatte und gegen Offenbach wieder auf den Stürmer Bakary Diakite aus dem Profikader zurück greifen konnte. Der in dieser Saison weiterhin sieglose Nachwuchs des Zweitligisten zeigte vor 4100 Zuschauern im Stadion am Schönbusch dennoch eine enttäuschende Vorstellung und dürfte es in dieser Verfassung sehr schwer haben, den sofortigen Abstieg in die Oberliga zu verhindern.

Die auf einem schwachen Niveau stehende Begegnung begann bei hochsommerlichen Temperaturen mit einer kalten Dusche für die Eintracht. Nach einem Fehler von Maljkovic und dem anschließenden Foul von Wenczel an Petry brachte der ehemalige Frankfurter Falk die Offenbacher mit einem wunderschönen Freistoß bereits 120 Sekunden nach dem Anpfiff in Führung.

Eigentlich beleben frühe Tore ein Spiel, nicht aber die gestrige Partie. Die Offenbacher verrichteten fortan nur noch das Notwendigste, was aber reichte, eine verkrampfte und viel zu ängstlich agierende Frankfurter Mannschaft zu kontrollieren. Und nach knapp einer halben Stunde war die Begegnung eigentlich schon entschieden. Wieder erlaubte sich die Eintracht einen folgenschweren Fauxpas in der Abwehr, Nutznießer war dieses Mal Petry, der nach Vorarbeit von Saridogan per Kopfball aus kurzer Distanz für das 2:0 sorgte.

Nach dem Wechsel wurde es dann so richtig langweilig. Packende Torraumszenen blieben Mangelware, auch wenn die Eintracht jetzt ein wenig mehr für ihr Offensivspiel tat. Etwas aufregender wurde es aber nur noch in den letzten fünf Minuten, als zunächst der Frankfurter Sprung und kurz danach auch noch der eingewechselte Offenbacher Knappmann jeweils den Pfosten trafen.

(Von Michael Helms, FRANKFURTER NEUE PRESSE)  

 

Kickers gewinnen Hessen-Derby

Die Offenbacher Kickers behielten im Hessen-Derby gegen die Amateure der Frankfurter Eintracht mit 2:0 die Oberhand. Regensburg entführte alle drei Punkte aus Hoffenheim. Am Dienstag verlor Tabellenführer Saarbrücken gegen RW Erfurt mit 1:3.

Der Spitzenreiter Saarbrücken verlor am Dienstag gegen RW Erfurt zu Hause überraschend mit 1:3. Ziegner hatte die Thüringer in Führung geschossen (22.), doch mit dem Halbzeitpfiff besorgte Oelkuch den Ausgleich. Alledings ließen sich die Erfurter davon nicht entmutigen und kamen durch Dzihic (68.) und Bach (75.) zu einem verdienten Auswärtserfolg.

Am Mittwoch siegte der OFC mit 2:0 (2:0) im Nachbarschafts-Duell gegen die Frankfurter Amateure. Bereits zur Pause stellten Falk (1.) und Petry (26.) die Weichen auf Sieg. Drei Punkte konnte auch Regensburg aus Hoffenheim entführen. Mit 3:1 (2:1) siegte der Jahn bei der TSG und schleicht sich in der Tabelle langsam aber sicher nach vorne.

Zu einem bayerischen Duell kam es im Spiel zwischen Aufsteiger Augsburg und Absteiger Schweinfurt. Die ambitionierten Schwaben kamen im Rosenaustadion nicht über ein 1:1 hinaus. Torjäger Popovic war wieder einmal für die Unterfranken erfolgreich, die ihren Platz im vorderen Mittelfeld festigen konnten. Ihren ersten Saisonsieg konnte Absteiger Unterhaching im heimischen Sportpark landen. Treffer von Sajaia und Copado in der Endphase besiegten die Amateure des 1. FC Kaiserslautern, die durch Mifsud in Führung gegangen waren, mit 3:1 (0:0). Auch die Stuttgarter Kickers feierten den ersten Dreier. Nach Gelb-Rot gegen Ivan (69.) beim Stand von 2:2 machten Kuhn und Minkwitz in Unterzahl den Sieg perfekt.

Im Verfolgerduell kamen die zweitplatzierten "Lilien" aus Darmstadt gegen den VfR Aalen nicht über ein 0:0 hinaus.

Spielfrei ist übrigens der Sportclub aus Pfullendorf.

(Von ?, KICKER-ONLINE)  

 

Spielbericht

Patrick Falk bescherte den Kickers mit einem direkt verwandelten 18-Meter-Freistoß einen Traumstart. Im weiteren Spieverlauf bewies das neue OFC-Sturmduo mit Saridogan und Petry, der den Grippe geschwächten Naciri ersetzte, Spielfreude und zeichnete für das 2:0 verantwortlich. Die Schlussoffensive der Eintracht, die auf Profi Diakité zurückgreifen konnte, kam zu spät.

(Von Holger Kliem, KICKER-ONLINE)  

 

Frankfurts Amateure weiter sieglos: 0:2 gegen Offenbach

Aschaffenburg (dpa) - Die Amateure von Eintracht Frankfurt warten in der Fußball-Regionalliga Süd weiterhin auf ihren ersten Saisonsieg. Vor 4000 Zuschauern im Aschaffenburger Stadion am Schönbusch unterlag der Aufsteiger gegen die Offenbacher Kickers mit 0:2 (0:2).

Bereits nach rund zwei Minuten brachte der ehemalige Eintracht-Spieler Patrick Falk die Gäste durch einen direkt verwandelten Freistoß in Führung. In der 29. Minute erhöhte Stürmer Michael Petry auf 2:0.

In einer über weite Strecken niveauarmen Partie hatte die Mannschaft von Trainer Bernhard Lippert zu keinem Zeitpunkt eine Chance, die Partie gegen Offenbach zu gewinnen. Die Kickers haben mit diesem Auswärtserfolg beim Neuling den Kontakt zur Tabellenspitze hergestellt.

(Von dpa)  


Mannschaftsaufstellungen:

Eintracht Frankfurt AmateureKickers Offenbach
Schmitt - Goll (46. Speranza), Ndjoumeck- Ndeki, Maljkovic, Bley - Sprung, Deißenberger, Jovanovic, Ropic (83. Simon) - Diakité, Tonello (56. Paetzold). Thier - Zitouni, Fossi, Kaba - Becht, Dworschak, Falk (83. Kagiouzis), Barletta (75. Corrochano), Lorenz - Petry, Saridogan (86. Knappmann).

Spielstatistik:

SchiedsrichterToreGelbe KartenGelb-Rote KartenRote KartenZuschauer
Stephan Kammerer (Karlsruhe)0:1 Falk (2.),
0:2 Petry (28.)
Jovanovic, Ropic, Simon (SGE) / Falk, Lorenz (OFC) --4000
Alle Angaben ohne Gewähr


Aktuelle Tabelle Saison 2002/2003
Alle Ergebnisse vom 5.Spieltag (13.08.- 14.08.02)
Tabellenstand nach dem 5.Spieltag (13.08.- 14.08.02)
Spiele des OFC in der Hinrunde 2002/2003 mit Spielberichten
Alle Spieltage auf einen Blick (mit Ergebnissen)
Torjäger und Karten Statistik Saison 2002/2003
Tabellenplatzstatistik Saison 2002/2003
Ergebnisse Saison 2002/2003
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Seite wurde am 16.08.2002 aktualisiert