Kickers Offenbach
News, Info's und Zeitungsberichte über den OFC
August 2003

25.08.2003: Ramon Berndroth ist nicht mehr Trainer !!!
21.08.2003: Drei bis sechs Monate Pause für Licht
21.08.2003: Kickers kriegen Saures
21.08.2003: Mit der Rivalität groß geworden
21.08.2003: Erfurter 2:0 in Offenbach kann SV Wehen teuer zu stehen komme
21.08.2003: Danke
20.08.2003: Mit der Eintracht noch eine Rechnung offen
20.08.2003: TV-Übertragung des Main-Derbys fast sicher
14.08.2003: Jammern hilft hr: Preisnachlass vom DFB
14.08.2003: Pokalschlager wahrscheinlich doch live im Fernsehen
14.08.2003: Kickers wollen gegen Mainzer Amateure den dritten Sieg in Folge
14.08.2003: Kurzinfo - Pressekonferenz

 
News vom Do. 21.08.2003

Ramon Berndroth ist nicht mehr Trainer !!!

Ramon Berndroth ist nicht mehr Trainer. Lars Schmidt übernimmt das Training erstmal. PK ist um 13:15 Uhr.

(OFC)

 
News vom Do. 21.08.2003

Drei bis sechs Monate Pause für Licht

OFC-Stürmer muss nach Knorpelfraktur im rechten Knie operiert werden / "Ich werde wiederkommen" / Kickers-Gipfel

Offenbach (bam) - "Ach, was. Ich stecke nicht den Kopf in den Sand. Hoch damit, weiter geht's." Sascha Licht zeigt keine Spur von Resignation. Obwohl er zugibt: "Die erste Diagnose war niederschmetternd, deprimierend." Die Mitteilung der Ärzte: Knorpelfraktur im rechten Knie, Operation nicht zu vermeiden, Pause drei bis sechs Monate.

Knapp eine Stunde am Dienstagabend gegen Erfurt gespielt, der Stürmer stoppt weit in der gegnerischen Hälfte den Ball mit der Brust, will sich drehen, bleibt mit dem Schuh im Rasen hängen - und liegen. Die Kniescheibe springt kurz raus. Weiterspielen unmöglich, Licht wird behandelt, humpelt zur eigenen Ersatzbank, erlebt dort den Abpfiff beim 0:2 gegen Erfurt.

Gestern dann Untersuchung in Offenbach, Diagnose, vielleicht noch am Freitag die Operation. Anfang nächster Woche hofft Licht, wieder aus dem Krankenhaus raus zu sein. Er drängt auf eine schnelle Entscheidung. "Ich habe keine Angst vor der Operation." Was ihn erwartet, ist nicht neu für den 28-Jährigen. Schon einmal hatte er eine Knorpelfraktur im Knie. Dreieinhalb Wochen war er damals beim SV Waldhof Mannheim, als ihn am 17. Februar 1999 Carsten Lakies im Training erwischte. "Das war schlimmer, ich hatte ein richtiges Loch im Knie." Damals war's das linke, diesmal ist's das rechte.

Unfall im Februar, im Juli trainierte Licht wieder mit der Waldhof-Mannschaft. "Ich hoffe, dass es diesmal schneller geht." Die Schmerzen seien auszuhalten, sagte er am Tag nach dem Unfall. Sogar beugen könne er das Knie, "die Bänder sind in Ordnung".

"Ich werde aufstehen und zurückkommen." Wie schon zwei Mal. Es ist Lichts dritte schwere Verletzung. Erst die Knorpelfraktur im linken Knie, dann am 7. Februar 2003 im Spiel gegen Mainz 05 ein Sehnenanriss am Oberschenkelmuskel. Gut vier Monate lang Reha, fast jeden Tag. Licht kam wieder - und wie. Wechsel nach Offenbach, starke Leistung in der Vorbereitung. Er überzeugte auch Skeptiker, die wegen seiner Sehnen-Verletzung bedenken hatten. Tor beim 3:1 gegen Pfullendorf, der entscheidende Treffer zum 1:0 bei den Amateuren des VfB Stuttgart. Es lief gut bis Dienstagabend viertel von neun.

Drei bis sechs Monate Pause lautet die erste Prognose. Licht setzt sich die Vorbereitung nach der Winterpause als Frist. Dann will er wieder einsteigen. Spätestens. "Ich werde aufstehen, wieder zurückkommen", sagte er und denkt dabei schon ans übernächste Spiel. Wenn seine Kollegen in Wehen spielen, liegt er vielleicht gerade im Krankenhaus. Wenn's im Pokal gegen Eintracht Frankfurt geht (Montag, 1. September, 17.30 Uhr), will Licht auf der Bank sitzen. Wahrscheinlich noch mit Krücken, aber als moralische Stütze.

Und wer spielt seinen Part? Christian Müller oder Samir Naciri könnten ins Team rutschen. Trainer Ramon Bernd-roth will sich nicht festlegen, wird aber umstellen. Denn mit Stefan Dolzer (Rote Karte) fehlt ein weiterer Stammspieler. Nicht auszuschließen, dass der Trainer nun zum 3-5-2-System wechselt, sich von der Viererkette verabschiedet.

Und als ob nicht schon genug Unruhe wäre, musste sich Kickers-Vize Thomas Kalt nach dem 0:2 gegen Erfurt aufgebrachten Fans stellen, die vehement Berndroth in Frage stellten. Der Vize trocken zu der Fan-Kritik: "Der Vorstand reagiert mit kühlem Verstand, die Fans mit heißem Herzen. Aber wir wissen: Letztes Jahr hatten wir eine geringe Toleranzgrenze, dieses Jahr haben wir keine." Mit der selbst geschürten großen Erwartung haben die Kickers provoziert, das weiß auch Kalt. "Wenn wir diese Saison mit dem Platz der vergangenen abschließen, haben wir massive Probleme." Der wenig attraktive Platz acht als Horrorvorstellung. Gestern trafen sich Manager Lamm, der sportliche Leiter Lars Schmidt und Präsident Dieter Müller ohne Berndroth zu einem "Kickers-Gipfel". Von Krise mochte nach der ersten Saisonniederlage keiner reden.

(Von Martin Batzel, OFFENBACH-POST)

 
News vom Do. 21.08.2003

Kickers kriegen Saures

Nach dem 0:2 gegen Erfurt muss der OFC den geballten Unmut der Fans aushalten / Lange Pause für Sascha Licht

OFFENBACH. Thomas Kalt hat es ausgesprochen, das Dilemma, in dem sich der Fußball-Regionalligist Kickers Offenbach in der Saison 2003/2004 befindet. "Wir haben die Erwartungshaltung bei den Fans provoziert", hat der Vizepräsident des OFC nach der 0:2-Heimniederlage gegen Rot-Weiß Erfurt am Mittwochabend gesagt, "und nun müssen wir mit der Enttäuschung eben auch umgehen."

Den Geistern, die der OFC durch die Akquise zusätzlichen Geldes und der daraus resultierenden Verstärkung der Mannschaft gerufen hat, droht der Club allerdings kaum Herr zu werden. Auch wenn Kalt nüchtern feststellte, "dass wir in dieser Saison bei den Fans keine Toleranzgrenze mehr haben", so zeigten sich alle Beteiligten doch überrascht von der Schärfe der Fanreaktionen, die sich in wüsten Beschimpfungen gegenüber Trainer Ramon Berndroth entluden und darin gipfelten, dass die Anhänger lauthals die Entlassung des Fußball-Lehrers forderten.

Berndroth zeigte sich einen Tag nach der Niederlage zwar "überrascht von der Heftigkeit der Reaktionen", findet diese aber "fast normal". Kredit beim ungeduldigen Offenbacher Publikum habe er "sowieso nicht". Dass er bei anhaltendem Misserfolg möglicherweise bald zur Disposition stehen könnte, damit, so sagt der 51-Jährige, "beschäftige ich mich nicht". Seine Priorität liege "nur auf der Mannschaft", und die wieder auf Vordermann zu bekommen, das sei sein Job. Im Gegensatz zu vielen Beobachtern der Partie gegen Erfurt sieht er dabei durchaus gute Perspektiven. Er erkenne derzeit "einen Prozess des Zusammenwachsens" bei seinem neu formierten Team, so Berndroth, der gleichzeitig aber auch Mängel ausgemacht hat. "Wir sind zu konteranfällig", sagt der OFC-Coach, das Videostudium der ersten vier Saisonspiele habe ergeben, "dass wir in insgesamt 15 Konter gelaufen sind." Eindeutig zu viel, weswegen er sein Team künftig etwas defensiver ausrichten will.

Kapitän Matthias Dworschak sieht in einer ausschließlich zweckorientierten Spielanlage ohnehin das Erfolgsrezept. "Man kann niemanden in dieser Liga einfach aus dem Stadion putzen", sagt der 29-Jährige und verweist auf die Aufsteiger der vergangenen Jahre. "Ob Burghausen oder Unterhaching: Keiner von denen hat brilliert, sondern sie haben ganz kontrolliert und ergebnisorientiert gespielt." Das müssten das Umfeld, aber auch die Mannschaft erkennen, so Dworschak. "Natürlich haben wir uns gut verstärkt, aber den Aufstieg haben wir damit nicht gekauft." Und in Sascha Licht fällt einer der prominenten Neuzugänge ohnehin länger aus. Die Verletzung, die sich der 28-Jährige gegen Erfurt zuzog, erwies sich Knorpelfraktur im Knie. Licht droht eine Pause zwischen drei und sechs Monaten.

(Von Andreas Hunzinger, FRANKFURTER RUNDSCHAU)

 
News vom Do. 21.08.2003

Mit der Rivalität groß geworden

Ronald Borchers erlebte das letzte Derby noch als Spieler und war später gar Coach des OFC

FRANKFURT A. M. Heute ist es nicht anders als damals. Wenn jugendliche Fußballer von Eintracht Frankfurt den Main überqueren, durch Offenbach fahren und sich allmählich der Heimstätte der Offenbacher Kickers auf dem Bieberer Berg nähern, fühlen sie sich ein wenig so, als wenn ein Trupp versprengter Soldaten im Feindesgebiet unterwegs ist.

Ronald Borchers ging es nicht anders als er als Jugendlicher Anfang der 70er-Jahre im Dress der Eintracht auf die Offenbacher traf. "Ich bin mit dieser Rivalität groß geworden", erzählt der sechsmalige Nationalspieler, der zwischen 1975 und 1984 169 Bundesligaspiele für die Eintracht bestritt. Borchers ist ein Frankfurter Bub, im Westen Frankfurts, genauer in Ginnheim, erblickte Borchers am 10. August 1957 das Licht der Welt. Die Rivalität zum ungeliebten Nachbarn aus Offenbach hat er auch später in der Bundesliga erlebt. Beim bisher letzten Derby, im Februar 1984, stand der heute 46 Jahre alte Borchers noch auf dem Platz. "Das war irgendwann im Winter, es schneite und es war grausig kalt. Es war nicht das hochkochende Derby, auch, weil das Spiel recht schnell entschieden war", so der langjährige Eintracht-Angreifer. 3:0 für die Eintracht endete damals die Partie.

Dass das Derby jetzt nach 19 Jahren wieder stattfindet, hält Borchers für eine "schöne Sache". Besonders für das Umfeld beider Clubs sei das Spiel "unheimlich wichtig", denn die Außenstehenden werden, glaubt Borchers, viel emotionaler an das Spiel herangehen als die Akteure. "Da stehen doch fast keine echten Frankfurter oder Offenbacher auf dem Feld. Das sind fast alles Fremde, die überhaupt keine Vorstellungskraft haben, was das Spiel den eigenen Anhängern eigentlich bedeutet."

Borchers kann das wie kein anderer beurteilen, hat er doch als Aktiver zwischen 1989 und 1991 für den OFC gespielt und dort von 1996 bis 1997 in der Oberliga Hessen auch als Trainer gearbeitet. Das Image des ehemaligen Eintrachtlers hat ihm in seiner Offenbacher Zeit dabei nicht geschadet. "Ich hatte keine Probleme und wurde sofort akzeptiert, weil ich gleich mit Leistung überzeugen konnte. Das wurde honoriert", erzählt Borchers, der es sich nicht nehmen lassen will, das Derby live vor Ort zu verfolgen.

(Von Andreas Hunzinger, FRANKFURTER RUNDSCHAU)

 
News vom Do. 21.08.2003

Erfurter 2:0 in Offenbach kann SV Wehen teuer zu stehen kommen

Der unerwartete 2:0-Sieg von Rot-Weiß Erfurt bei Kickers Offenbach kommt den SV Wehen fünf Tage vor dem mit Spannung erwarteten Regionalliga-Derby gegen den selbst ernannten Aufstiegskandidaten vom Bieberer Berg am Sonntag (18 Uhr) auf dem Halberg unter Umständen gleich in doppelter Hinsicht teuer zu stehen.

"Ich habe mich nach dem Erfurt-Spiel mit meinem Offenbacher Kollegen Volker Goll unterhalten, der davon ausgeht, dass nach dieser Enttäuschung allenfalls noch 1000 Zuschauer die Mannschaft am Sonntag begleiten werden. Bei einem Sieg und dem damit verbundenen gewesenen Sprung an die Tabellenspitze hatte man mit dem zwei- bis dreifachen gerechnet", sagt Wehens Fan-Beauftragter Günther Schäfer und hadert nicht nur aus finanziellen Gründen mit dem Ergebnis des Wochentagspiels. "Mir wäre es lieber gewesen, die Offenbacher hätten ihre erste Saison-Niederlage bei uns bezogen. Stattdessen werden sie nun alles daran setzen, diese Scharte wieder auszuwetzen."

Das kann Stefan Dolzer nur bestätigen. "Eine ebenso bittere wie unnötige Niederlage, die aber vielleicht zur rechten Zeit kam und uns als Warnung dienen sollte", kündigt der 26-jährige Offenbacher, der in der vergangenen Saison noch das Trikot des SV Wehen trug, für das Hessenderby eine entsprechende Trotzreaktion an, ohne dabei allerdings selbst ins Geschehen eingreifen zu können. Grund: Der Unparteiische hatte dem Defensivstrategen wegen eines rüden Fouls in der 80. Minute die Rote Karte gezeigt.

"Eine sehr harte Entscheidung. Nachdem ich mir bis zu diesem Zeitpunkt nichts hatte zu Schulden kommen lassen, hätte es auch Gelb getan", ärgert sich Dolzer, der sich so sehr auf ein Wiedersehen mit seinen alten Kameraden gefreut hatte. Allen voran Stefan Simon, mit dem er beim OFC und in der Zweiten Liga bei LR Ahlen spielte. Dolzer, der bei den Taunussteinern verletzungsbedingt nicht die hohen in ihn gesetzten Erwartungen erfüllen konnte: "Wir hatten erst kurz davor noch miteinander telefoniert und waren beide ganz heiß drauf, endlich einmal gegeneinander antreten zu können."

Unabhängig von der deutlich zurück geschraubten Zahl der zu erwartenden Kickers-Anhänger herrscht am Sonntag auf dem Halberg Sicherheitsstufe eins. "Angesichts der Brisanz des Spiels und des nicht gerade besten Rufs der Offenbacher Schlachtenbummler sind wir für alle Fälle gewappnet, wenngleich wir nicht mit größeren Auseinandersetzungen rechnen und die letzten Begegnungen beider Teams stets friedlich verliefen", sagt Richard Mayer, Erster Polizeihauptkommissar und Einsatzleiter auf dem Halberg, wo die vereinseigenen Sicherheitskräfte schon im Vorfeld alles dafür tun werden, um Ausschreitungen zu verhindern. Schäfer: "Die Gäste haben auf dem benachbarten Hartplatz nicht nur gesonderte Parkmöglichkeiten, sondern sind zudem während des Spiels durch einen hohen Zaun von unseren Anhängern getrennt, so dass nichts passieren sollte."

Zur personellen Situation der Wehener: Anstelle von "Emma" Izuagha, der gemeinsam mit der nigerianischen Nationalmannschaft gestern ein Test-Länderspiel in Tokio gegen Gastgeber Japan (0:3) bestritt und erst in der kommenden Woche zurück erwartet wird, rückt der zuletzt gesperrte Guido Gorges wieder in die Anfangsformation. Ansonsten dürfte sich gegenüber dem jüngsten 2:1-Sieg bei den Amateuren des 1. FC Kaiserslautern naturgemäß nicht viel ändern, wie Trainer Djuradj Vasic bestätigte.

(Von Rolf Lehmann, MAIN-RHEINER)

 
News vom Do. 21.08.2003

Danke

Na also, es geht doch. Mit Erleichterung werden die Fußballanhänger im Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus) die Nachricht vernehmen, daß die Pokalpartie der Offenbacher Kickers gegen den Nachbarn Eintracht Frankfurt, das erste Aufeinandertreffen in Augenhöhe seit 1984, nun doch live im Fernsehen zu sehen sein wird. Es bedurfte nachhaltiger Nachverhandlungen und eines verbissenen Feilschens wie im Basar, bis sich der Sender von der Bertramswiese mit dem Deutschen Fußball Bund (DFB) im Stadtwald und den beiden Klubs über die Finanzierung der Übertragung einig war. Eine Summe wurde nicht genannt, doch dürfte sie nicht weit weg sein von den zuletzt gebotenen 300 000 Euro. Dieses Spiel ist dieses Geld angesichts des übergroßen Interesses allemal wert und trägt zudem mit der Anstoßzeit am 1. September um 17. 30 Uhr allen Sicherheitsbedenken der Sicherheitskräfte Rechnung.

Fazit: Und er bewegt sich doch, der Sender, wenn es um ein Fußballspiel mit großer Ausstrahlung geht. Auch wenn er von einem Sponsor ein bißchen geschoben werden muß.

(Von , FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG)

 
News vom Mi. 20.08.2003

Mit der Eintracht noch eine Rechnung offen

Matthias Dworschak vereint alle OFC-Tugenden: kämpfen, grätschen, niemals aufgeben

OFFENBACH. Matthias Adolf Dworschak kann sich noch genau an den Abend des 5. Juli erinnern. Es ging auf Mitternacht zu und wie viele andere verfolgte auch der Kapitän der Offenbacher Kickers noch zu später Stunde die Pokalauslosung im Aktuellen Sportstudio. Irgendwie habe er schon ziemlich müde vor dem Fernseher gesessen, dem Einnicken sehr nahe, erzählt "Adi", wie er von allen genannt wird, als plötzlich die breitschultrige Antje Buschschulte mit zarter Hand die Loskugel mit dem Eintracht-Adler aus dem großen Topf zog. "Ein Hammerlos", das den 29 Jahre alten Mittelfeldakteur im Nu hellwach werden ließ. Nach vier Jahren im OFC-Dress weiß Dworschak wie die Kickers-Fanseele gestrickt ist. "Nach diesem Spiel haben alle gelechzt. Nach 19 Jahren findet zum ersten Mal dieses Spiel wieder statt. Das ist für alle Offenbacher ein Traum", sagt der Kickers-Kapitän. Auch für Dworschak. Schließlich spielte er von 1989 bis 1997 für den mainischen Konkurrenten, zunächst in der Jugend, später bei den Oberliga-Amateuren bis er schließlich unter Trainer Charly Körbel auch den Durchbruch in der Bundesliga schaffte, wo er für die Eintracht insgesamt 19 Spiele absolvierte. Dass er 1997 nicht im Guten von der Eintracht schied, als er zu Hannover 96 wechselte, birgt für die Kämpfernatur einen zusätzlichen Reiz. "Eine kleine Rechnung habe ich mit dem Club noch offen. Das ist eine kleine Motivationsspritze extra", erklärt Dworschak, der in Offenbach seine sportliche Heimat gefunden hat. Das kommt nicht von ungefähr. Denn Spieler wie er stehen seit jeher hoch im Kurs bei den Kickers. Mit Ehrfurcht sprechen sie auf der östlichen Mainseite von der "Kampfsau". Dworschak verkörpert zurzeit wie kein anderer das, was auf Biebers Höhen gemeinhin mit den so genannten OFC-Tugenden in Verbindung gebracht wird: Ein wenig mehr rennen als es die anderen tun, am richtigen Ort zur richtigen Zeit die Grätsche ausfahren und dem versammelten Fanvolk mit Nachdruck demonstrieren, dass man gewillt ist, bis zum Schlusspfiff alles zu geben. Selbstredend, dass das im Pokalderby nicht anders sein wird. Auf viele alte Bekannte wird Dworschak dabei nicht mehr treffen, er, der seit seinem Weggang vor sieben Jahren nicht mehr ins Waldstadion zurückgekehrt ist. "Die Verbindungen sind eben nicht mehr so da. Die Einzigen, die ich noch kenne, sind Oka Nikolov, Uwe Bindewald und Alex Schur", sagt Dworschak, der einiges von dem Spiel erwartet. "Es wird Feuer unterm Dach sein und bis an die Grenze des Erlaubten gehen. Das ist klar." Denn der 29-Jährige weiß: "Mit einem Sieg können wir Geschichte schreiben und uns in Offenbach verewigen." Und ein Erfolg gegen den ungeliebten Nachbarn hätte noch einen anderen Vorteil: Das, was Dworschak seinem Kickers-verrückten Vater während all seiner Eintracht-Jahre angetan hat, könnte mit einem OFC-Triumph in einem Moment ausgelöscht sein. zi

(Von zi, FRANKFURTER RUNDSCHAU)

 
News vom Mi. 20.08.2003

DFB-POKAL

TV-Übertragung des Main-Derbys fast sicher

In der Hängepartie um eine mögliche Fernsehübertragung des Pokal-Derbys zwischen Kickers Offenbach und Eintracht Frankfurt ist ein Ende in Sicht. "Wir haben ein mündliches Angebot vorliegen. Die Tendenz für eine Übertragung ist positiv", bestätigte DFB-Sprecher Harald Stenger gestern eine entsprechende Offerte von SportA, dem gemeinsamen Rechtehändler von ARD und ZDF. Dem Vernehmen nach waren Vertreter von ARD und ZDF zuvor überein gekommen, dass das ZDF als Rechteinhaber auf das Main-Derby verzichtet und im Gegenzug im Sportstudio die ersten Bilder der Partie Borussia Neunkirchen gegen Bayern München zeigen kann. Damit ist der Weg für eine Live-Übertragung des Schlagers am Bieberer Berg durch den Hessischen Rundfunk prinzipiell frei. Nun gilt es noch finanziell Einigung zu erzielen. Ein den Kickers nahe stehender Werbepartner, soll bereit sein, als Sponsor der Partie einen Teil der vom DFB geforderten Übertragskosten, die zuletzt auf 300000 Euro beziffert wurden, zu übernehmen. Kommt es zur absehbaren Einigung, würde das Spiel vom Samstag, 30. August, auf Montag, 1. September, verlegt und um 18 Uhr angepfiffen. jh

(Von jh, FRANKFURTER RUNDSCHAU)

 
News vom Do. 14.08.2003

Jammern hilft hr: Preisnachlass vom DFB

Große Chancen auf Live-Bilder vom Pokalknaller Kickers - Eintracht im hessen fernsehen / 300000 Euro kostet das Derby

Offenbach (bam) - Das Derby im DFB-Pokal Kickers Offenbach gegen Eintracht Frankfurt - vielleicht wird es doch im Fernsehen übertragen. Es scheint eine Annäherung zwischen den Vorstellungen des Deutschen Fußball-Bundes und dem hessen fernsehen zu geben. Der Stand gestern: Bei rund 300 000 Euro liegt wohl die fällige Summe. Das wäre die Hälfte dessen, was der DFB ursprünglich für eine Live-Übertragung im Programm des Regionalsenders haben wollte.

Normal sind für ein Livespiel in der ersten DFB-PokalRunde etwa 1,1 Million Euro fällig, wenn es bundesweit empfangbar in ARD oder ZDF gesendet wird. Runtergerechnet auf die Reichweite des hr, der in 55 Prozent der deutschen Haushalte empfangen werden kann, blieben gut 600 000 Euro.

Die Summe wiederum überraschte die hr-Verantwortlichen. Sie dachten, auch weil sie die selbst abgeschlossenen Verträge nicht gründlich genug lasen, Derbybilder gebe es zum Schleuderpreis. Sie boten knapp unter 100 000 Euro. Das aber wäre weniger gewesen, als das Zweite Deutsche Fernsehen für seine Zweitverwertungsrechte bezahlt hätte, Bilder vom ersten Main-Derby seit 19 Jahren im Sportstudio senden zu dürfen.

Die Nummer schien zu groß für das hessen fernsehen. In der Pressemitteilung vom 29. Juli hieß es aus Frankfurt: "Der Aufwand für dieses Spiel würde rund zwei Drittel der gesamten Produktionskosten der HR-Sportredaktion in diesem Jahr verschlingen und andere Vorhaben wie die regelmäßige Berichterstattung über die Bundesligaspiele von Eintracht Frankfurt unmöglich machen." Eine unglückliche Formulierung, die nicht gut ankam bei den Fans von Kickers Offenbach.

Dem hr also fehlte ein wenig Kleingeld für das große Unternehmen Derby-Liveübertragung. Da musste dem Sender geholfen werden. Und anscheinend bekam er Hilfe aus dem Kreis der Offenbacher Kickers. Hat OFC-Manager Rüdiger Lamm, erfolgreich beim Finden neuer Geldquellen, etwa einen Sponsor gefunden, der die Live-Übertragung rettet? Lamm lehnt Stellungnahmen ab: "Ich will die mögliche Live-Übertragung nicht gefährden."

Eine Live-Spiel brächte dem OFC etwa 200 000 Euro Extra-Einnahme, die durch TV-Geld und Bandenwerbung zusammenkämen. Lamm: "Zu Geld äußere ich mich nicht." Wenn Offenbach etwas verdient, dann aber auch die Frankfurter Eintracht. Denn Einnahmen im Pokal werden verteilt: an die beiden Klubs, die Verbände. Dass durch OFC-Anstrengungen auch 200 000 Euro in die Eintracht-Kasse fließen könnten, würde Lamm nicht stören: "Ist mir egal, wenn ein anderer bei einem Geschäft etwas mitnimmt. Mich interessiert nur, was die Kickers davon haben." Wenn's Einigung beim Preis gibt, ein Geldgeber gefunden ist, die ARD als Ersatz für das Derby seine Rechte an der Partie Neunkirchen - Bayern München an das ZDF abtritt, wann wird dann gespielt? "Alles möglich", sagt DFB-Pressesprecher Harald Stenger. Wahrscheinlicher Termin: Montag, 1. September, 17 Uhr. Da lassen sich TV-Werbezeiten teurer verkaufen als Sonntag um elf. Später als 17 Uhr scheint ausgeschlossen, da droht das Veto der Polizei. Ihre Forderung: Abpfiff vor Einbruch der Dunkelheit, um den Fan-Abzug zu kontrollieren.

(Von Martin Batzel, OFFENBACH-POST)

 
News vom Do. 14.08.2003

Pokalschlager wahrscheinlich doch live im Fernsehen

ARD, ZDF und DFB verhandeln auf höchster Ebene, um das Derby Offenbach gegen Frankfurt zu übertragen

FRANKFURT A. M. Das lang anhaltende Hickhack um eine Live-Übertragung des DFB-Pokalschlagers Kickers Offenbach gegen Eintracht Frankfurt im Hessenfernsehen steht für die Fans der mainischen Rivalen, die keine Eintrittskarte ergattern konnten, nun unerwartet doch vor einem Happyend. DFB-Sprecher Harald Stenger bestätigte gestern in Teilen einen Bericht der Bild-Zeitung vom Mittwoch, demzufolge ARD, ZDF und der Rechtehändler der öffentlich-rechtlichen Anstalten, SportA, erneut Verhandlungen aufgenommen haben, um das brisante Nachbarschaftsduell doch noch in die Wohnstuben zu bringen.

"Der momentane Stand ist, dass weiter verhandelt wird - und zwar auf höchster Ebene", sagte Stenger, der zunächst sogar von einer möglichen Einigung noch im Verlauf des Mittwoch ausgegangen war. "Dazu kam es dann aber nicht", sagte der DFB-Sprecher am frühen Abend, "wir hoffen nun, dass am Donnerstag eine Entscheidung fallen wird." Bild hatte berichtet, DFB-Teamchef Rudi Völler sei es mit Äußerungen als Gast der HR-Sendung "Sportkalender" am Sonntag gelungen, den Stein erneut ins Rollen zu bringen. Der DFB lasse über den bislang hohen Preis für die Übertragung mit sich reden, hatte Völler, der einst beim OFC zum Bundesliga-Spieler gereift war, neuen Verhandlungsspielraum angedeutet. Ob das die Entscheidungsträger bei ARD und ZDF tatsächlich veranlasst hat, ihre Haltung noch einmal zu überdenken, ist schwer zu sagen. Weder im Funkhaus am Frankfurter Dornbusch noch in jenem am Mainzer Lerchenberg war gestern eine offizielle Stellungnahme zu der jüngsten Volte im Streit um die TV-Übertragung des Derbys am Bieberer Berg zu bekommen. Auch bei SportA in München hieß es, man wolle sich zum derzeitigen Zeitpunkt nicht in der Sache äußern.

Aus dem HR verlautete, man sei hinsichtlich der vom DFB geforderten Summe für das Live-Spiel inzwischen "sehr nah beieinander". Schon in der ersten, nach einigem Hin und Her gescheiterten Verhandlungsrunde hatte der Verband finanzielle Abstriche gemacht und war der Anstalt weit entgegengekommen. Nach der Vereinbarung des DFB mit SportA zur ersten Pokal-Hauptrunde wäre nach Informationen der FR ursprünglich ein Betrag von einer Million Euro fällig gewesen. Der Verband reduzierte seine Forderungen in der ersten Verhandlungsrunde zunächst auf 600 000 Euro und soll diese nun noch einmal halbiert haben.

DFB-Sprecher Stenger wollte die genannten Summen nicht bestätigen, bekräftigte aber: "Wir hatten in der Tat bereits ein sehr reduziertes Angebot unterbreitet, waren immer kompromissbereit und bemühen uns weiterhin, in dieser Angelegenheit großzügig zu verfahren." Die nun im Raum stehende Summe von 300 000 Euro stellt für den Hessischen Rundfunk keine unüberwindliche Hürde mehr dar. Doch wird nun, so war gestern zu vernehmen, zwischen der ARD-Anstalt und dem ZDF ausgiebig um mögliche Kompensationsgeschäfte gefeilscht, sollte eine Live-Übertragung die Rechte des Zweiten an einem Zusammenschnitt des Derbys fürs abendliche Traditionsformat "Sportstudio" entwerten.

Die Mainzer wollen im Gegenzug die Rechte an einem anderen Erstrunden-Pokalspiel erwerben - bevorzugt die der Partie des Oberligisten Borussia Neunkirchen gegen Bayern München. Die ARD hat dem Vernehmen nach bislang aber nur Kompensation in der zweiten Pokalrunde in Aussicht gestellt. Dann möge das ZDF sich ein Live-Spiel nach Wahl und obendrein eine beliebige weitere Topbegegnung für die Zusammenfassung aussuchen. Das, so war zu hören, haben die ZDF-Verhandlungsführer gestern abgelehnt.

Trotz des nervenaufreibenden Geduldspiels bleibt der Manager des gastgebenden Regionalligisten hartnäckig Optimist. "Ich gehe schon seit vier Wochen mit so einem komischen Gefühl im Bauch ins Bett, dass da noch was zu retten ist", sagte Kickers-Manager Rüdiger Lamm gestern. Freilich könnten die beiden Clubs zum gegenwärtigen Zeitpunkt nichts mehr tun, um die Dinge in ihrem Sinn - und dem vieler Fans auf beiden Seiten - zu beeinflussen: "Die Sender bestimmen jetzt Verhandlungsinhalt und Tempo." Letzteres kann dabei ein entscheidender Faktor werden. Denn bis zum Showdown sind es nurmehr gut zwei Wochen, weshalb Stenger alle Beteiligten zur Eile ermahnte: "Wie auch immer, eine Entscheidung sollte jetzt zügig fallen." Denn beim fröhlichen Tauziehen soll bereits ein neuer Spieltermin herausgesprungen sein: Montag, 1. September, 18 Uhr. Und der DFB kann seinen Termikalender nicht beliebig lang offen halten. "Sonst", stellt Stenger klar, "ist irgendwann Feierabend."

(Von Wolfgang Hettfleisch, FRANKFURTER RUNDSCHAU)

 
News vom Do. 14.08.2003

Kickers wollen gegen Mainzer Amateure den dritten Sieg in Folge

Neue Wendung im großen Fernsehspiel - Gegen die Eintracht live und montags?

Am Bieberer Berg tut sich allerhand. Am Mittwoch waren bei den Offenbacher Kickers die Maler an der Stadionfassade am Werk, um den Stellen, an denen der Putz bröckelte oder der Rost zum Vorschein kam, neuen Glanz zu verleihen. Auch die ein oder andere in die Jahre gekommene Räumlichkeit renoviert der sportlich aufstrebende Fußball-Regionalligaverein zur Zeit. Manager Rüdiger Lamm hat unterdessen in seinem Aufgabengebiet in den vergangenen Tagen eine wichtige Baustelle mit Hochdruck bearbeitet. Offenbar mit Erfolg. Wie es im Moment aussieht, könnte es doch eine Live-Übertragung der Begegnung zwischen den Offenbacher Kickers und der Frankfurter Eintracht in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals geben. Er sei "sehr, sehr zuversichtlich. Die Möglichkeiten sind geschaffen, daß keiner an der Sache vorbeigehen kann", sagt Lamm.

Vor rund zwei Wochen noch war die Live-Übertragung an der Finanzierung gescheitert. Nach den Vorstellungen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sowie der Agentur SportA sollte der Hessische -Rundfunk (HR) 600 000 Euro für die Übertragung in seinem Fernsehprogramm bezahlen. Der HR aber bot nur 100 000 Euro. Nu haben sich die Parteien offenbar auf rund 300 000 Euro geeinigt. Der DFB sei den Beteiligten noch mal ein Stück entgegengekommen. "Jetzt ist der Preis noch mal großzügiger ausgefallen, als er ohnehin schon in der ersten Verhandlungsrunde war. An uns wird die Übertragung nicht scheitern", sagt DFB-Pressesprecher Harald Stenger, der sich zu den Zahlen allerdings nicht äußern wollte. Auch Rüdiger Lamm wollte am Mittwoch über Zahlen nicht sprechen. Die Offenbacher Kickers scheinen jedoch im Besitz neuer finanzieller Möglichkeiten zu sein. "Die Wahrheit wird in Kürze auf den Tisch kommen", sagte Lamm.

Zu Beginn der kommenden Woche planen die Kickers, während einer Pressekonferenz einen Werbepartner für die Pokalbegegnung vorzustellen, der sich an der Finanzierung der Live-Übertragung beteiligt. Ob eine Live-Übertragung des Pokalspiels zustande kommt, hängt nun von den Fernsehanstalten ab, die in Verhandlungen stehen. Nachdem sich die ARD entschlossen hatte, die Partie zwischen Dynamo Dresden und dem Hamburger SV live im Fernsehen zu zeigen, entschied sich das ZDF im Rahmen der Zweitverwertung, das Main-Derby abends in Ausschnitten im Sportstudio zu präsentieren. Käme es nun zu einer Live-Übertragung des Derbys durch den HR, würde das ZDF die Rechte an einem anderen Pokalspiel für sich beanspruchen, wie zum Beispiel dem zwischen Neunkirchen und dem FC Bayern München. Auf diese Bilder will die ARD als Erstverwerter in der Sportschau aber wohl nicht vezichten. Als möglicher neuer Termin der so brisanten Pokalbegegnung ist nun Montag, der 1. September (18 Uhr) im Gespräch.

Die Begegnung der Kickers in der Regionalliga Süd gegen die Amteure des FSV Mainz 05 findet definitiv an diesem Freitag von 19, 30 Uhr an im Stadion am Bieberer Berg statt. Veränderungen strebt Trainer Ramon Berndroth nur mit Blick auf das Punktekonto an. Im dritten Spiel soll der dritte Sieg für den OFC folgen. Trotz der Genesung von Stürmer Gustav Policella will Berndroth die Aufstellung aber nicht ändern. Der Fußball-Lehrer baut auf seine Erfolgsmannschaft, die angesichts der sinkenden Temperaturen ein höheres Tempo auf dem Platz einschlagen solle. Policella war der einzige Kickers-Torschütze beim 1:2 beim Verbandsligaklub VfR Mannheim. Allerdings war diese Niederlage zu verschmerzen, schließlich wurde nur für einen guten Zweck, nämlich für die Mannheimer Lebenshilfe, gespielt.

(Von Martin Batzel, OFFENBACH-POST)

 
News vom Mi. 13.08.2003

Kurzinfo - Pressekonferenz

Auf der heutigen Pressekonferenz des OFC konnte verkündet werden, dass alle Spieler fit sind. Auch Policella ist wieder einsatzfähig, wie man beim gestrigen Spiel in Mannheim schon sehen konnte.

Hinter den Kulissen wird weiterhin an einer Liveübertragung des Pokalspiels Offenbacher Kickers gegen Eintracht Frankfurt gearbeitet. Alle Beteiligten bemühen sich das Unmögliche doch noch wahr zu machen. Die Chancen, dass es doch noch zu einer Einigung mit dem Hessischen Rundfunk kommt, stehen gut. Als Termin für die Austragung käme dann, der 30., 31. August oder der 1. September in Betracht.

(Vom OFC)

Alle Angaben ohne Gewähr


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